9 Knoten, die jeder Skipper beherrschen muss
Die Sicherheit Ihres Boots beginnt mit den richtigen Knoten.
Ob das Boot vertäut oder Tauwerk verbunden wird: Ein guter Knoten muss einfach zu knüpfen sein, sich fest zuziehen und schnell wieder öffnen lassen – selbst nach starker Belastung.
In der praktischen Prüfung werden fünf der neun wichtigsten seemännischen Knoten abgefragt.
Im Folgenden stellen wir diese neun Knoten vor.
Achtknoten
Der Achtknoten ist ein Knoten, der sich unter Zug selbst sichert.
Dabei hält das belastete Seilstück das lose Ende fest und verhindert, dass der Knoten sich löst.
Das Geniale daran: Sobald die Kraft weggenommen wird, lässt sich der Knoten leicht und schnell wieder öffnen, selbst wenn er stark beansprucht wurde.
Einfacher / doppelter Schotsteg
Der einfache Schotstek ist ideal, um zwei Seile unterschiedlicher Dicke sicher zu verbinden.
Sein großer Vorteil ist, dass er sich auch unter starkem Zug nicht festzieht. So lässt er sich selbst mit klammen Händen oder nach langer Belastung ohne Werkzeug wieder lösen.
Der doppelte Schotstek ist eine noch sicherere Variante. Er wird verwendet, um die Belastbarkeit der Verbindung zu erhöhen, besonders wenn die Zugkraft sehr hoch ist.
Klampe belegen
Eine Klampe zu belegen ist eine der grundlegendsten Aufgaben an Bord, etwa wenn das Boot am Steg festgemacht wird.
Der wichtigste Knoten ist die Acht, die um die Klampe gelegt wird.
Der letzte Kreuzschlag wird mit einem Kopfschlag abgeschlossen, um die Leine zu sichern.
Für einen sauberen und korrekten Abschluss sollte dieser Kopfschlag ebenfalls kreuzförmig angelegt werden und nicht parallel zur Klampe laufen.
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